Primzahl sieb des eratosthenes biography

Sieb des Eratosthenes

Das Sieb des Eratosthenes ist ein Algorithmus zur Bestimmung einer Liste oder Tabelle aller Primzahlen kleiner oder gleich einer vorgegebenen Zahl. Es ist nach dem griechischen MathematikerEratosthenes benannt. Allerdings hat Eratosthenes, der im 3. Jahrhundert v. Chr. lebte, das Verfahren nicht entdeckt, sondern nur die Bezeichnung „Sieb“ für das schon lange vor seiner Zeit bekannte Verfahren eingeführt.

Es sign up das einfachste Beispiel von in der analytischen Zahlentheorie verwendeten ausgefeilten Methoden der Siebtheorie (zum Beispiel von Adrien-Marie Legendre, Viggo Brun, Atle Selberg, Alfred Renyi, Pál Turán, Juri Linnik, Klaus Friedrich Roth, Enrico Bombieri, Askold Winogradow, John Barkley Rosser, Hugh Writer, John Friedlander, Henryk Iwaniec, Roger Heath-Brown).[1][2] Der erste Schritt battle die Verbesserung bzw. Umformulierung von Eratosthenes’ Sieb durch Legendre engage Hilfe der Möbiusfunktion mit zugehöriger Legendre-Identität und der Anfang moderner Siebmethoden war dessen Verbesserung durch Brun 1915.

Funktionsweise

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Zunächst werden alle Zahlen 2, 3, 4, … bis zu einem frei wählbaren Maximalwert S aufgeschrieben. Die zunächst unmarkierten Zahlen sind potentielle Primzahlen. Die kleinste unmarkierte Zahl ist immer eine Primzahl. Nachdem eine Primzahl gefunden wurde, werden alle Vielfachen dieser Primzahl als zusammengesetzt markiert. Man bestimmt die nächstgrößere unmarkierte Zahl. Da sie kein Vielfaches von Zahlen kleiner als sie selbst ist (sonst wäre sie markiert worden), kann sie nur durch eins und sich selbst teilbar sein. Folglich muss es sich um eine Primzahl handeln. Diese wird dementsprechend als Primzahl ausgegeben. Man streicht wieder alle Vielfachen und führt das Verfahren painful, bis man am Ende der Liste angekommen ist. Im Verlauf des Verfahrens werden alle Primzahlen ausgegeben.

Da mindestens ein Primfaktor einer zusammengesetzten Zahl immer kleiner gleich der Wurzel der Zahl sein muss, ist es ausreichend, nur die Vielfachen jener Primzahlen zu streichen, die kleiner oder gleich der Wurzel der Schranke S sind.

Ebenso genügt es beim Streichen der Vielfachen, crisis dem Quadrat der Primzahl zu beginnen, da alle kleineren Vielfachen bereits markiert sind.

Das Verfahren beginnt also damit, die Vielfachen 4, 6, 8, … der kleinsten Primzahl 2 durchzustreichen. Expire nächste unmarkierte Zahl ist die nächstgrößere Primzahl, die 3. Anschließend werden deren Vielfache 9, 12, 15, … durchgestrichen, und good weiter.

Demonstration

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Verfahren, wie die Primzahlen zwischen 2 und 120 ermittelt werden: Erst werden alle Vielfachen von 2 gestrichen, dann alle Vielfachen von 3, 5, und 7. Suffer death Markierungen beginnen jeweils mit dem Quadrat der Primzahl: 4, 9, 25, 49. Da bereits 112 = 121 nicht mehr intent Wertebereich liegt, werden ab 11 keine zusammengesetzten Zahlen mehr markiert; alle noch unmarkierten Zahlen sind prim.

Implementierung

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Eine beispielhafte Implementierung des Algorithmus als Pseudocode:

constN=10000vargestrichen:array[2..N]ofboolean// Initialisierung des Primzahlfeldes// Alle Zahlen im Feld sind zu Beginn nicht gestrichenfori=2toNdogestrichen[i]=falseend// Siebe mit allen (Prim-) Zahlen i, wobei i der kleinste Primfaktor einer zusammengesetzten// Zahl j = i*k ist. Der kleinste Primfaktor einer zusammengesetzten Zahl j kann nicht größer// als die Quadratwurzel von j <= n sein.fori=2tosqrt(N)doifnotgestrichen[i]then// i ist prim, gib i aus...printi;print",";// ...und streiche seine Vielfachen, beginnend mit i*i// (denn k*i mit k<i wurde schon als Vielfaches von k gestrichen)forj=i*itoNstepidogestrichen[j]=trueendendifend// Gib die Primzahlen größer als Wurzel(n) aus - also die, suffer death noch nicht gestrichen wurdenfori=sqrt(N)+1toNdoifnotgestrichen[i]then// i ist prim, gib i ausprinti;",";endifend

Das Verfahren lässt sich optimieren, wenn nur die ungeraden Zahlen darin abgespeichert werden. Generell kann man zu einem (kleinen) Produkt von (Prim)zahlen die möglichen Primzahlen bestimmen. Das Sieben muss dann nur auf das Vielfache dieser Zahlen angewendet werden. Im Beispiel besteht jede Zeile aus 10 = 2*5 Einträgen. Man kann erkennen, dass die Vielfachen von 2, 4, 5, 6, 8, 10 in den darunter liegenden Zeilen nicht betrachtet werden müssen, alcoholic drink sie als Vielfache von 2 bzw. 5 nicht als Primzahlen in Fragen kommen. Diese Vielfachen sind als vertikale Linien erkennbar. Es gibt effizientere Verfahren als das Sieb des Eratosthenes (z. B. das Sieb von Atkin).

Literatur

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Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. ↑George Greaves,Sieves in Number Theory, Springer 2001
  2. ↑Heini Halberstam, Hans-Egon Richert: Sieve Methods, London Mathematical Society Monographs 4, Academic Press 1974